ein Gastartikel von © Dr. Markus Pichlmair - NLP4all
Auf der Suche nach einer Partnerschaft? Dann liebe dich selbst zuerst! Wenn du dich selbst nicht liebst, wie kannst du dann erwarten, dass andere Menschen dich lieben?
Ja, dich selbst zu lieben ist egoistisch. Und das ist gut so. Dich selbst zu lieben, bedeutet auch auf dich selbst zu achten und dich selbst wichtig zu nehmen.
Und genau das ist die Voraussetzung für eine gesunde Partnerschaft. Je besser du auf dich selbst schauen kannst und je weniger bedürftig du deinem Partner gegenüber bist, umso attraktiver und interessanter kannst du sein.
Hier findest du einige Übungen mit denen du der wichtigsten Person in deinem Leben ein Stück näher kommst:
Übung 1: Ein Date mit dir
In deinem Terminkalender haben oft andere Vorrang? Schreib dir aktiv Zeitfenster in deinen Terminkalender, die für die wichtigste Person in deinem Leben reserviert sind.
Übung 2: 100 mal Spaß in 10 Minuten
Nimm dir ausreichend Papier, einen Stift und 10 Minuten Zeit. Schreibe in dieser Zeit eine Liste mit mindestens 100 Tätigkeiten, die dir Spaß machen. Lass auch zu, dass manche von diesen Ideen nicht so ernst gemeint sind... Sorge dafür, dass du einiges davon umsetzt.
Übung 3: Dein Körper vor dem Spiegel
Sorge dafür, dass du ausreichend Ruhe hast und ungestört bist. Gönne dir ein heißes Bad und stell dich vor einen Spiegel. Beobachte dabei jene Teile deines Körpers, die dir gefallen und genieße deinen Körper.
Übung 4: Deine Persönlichkeit vor dem Spiegel
Mach dir eine Liste von all den positiven Eigenschaften, die du an deiner Persönlichkeit magst. Gerne kannst du die Liste mit den Eigenschaften ergänzen, die andere an dir toll finden. Was würde beispielsweise deine beste Freundin an dir als Person liebenswert finden?
Übung 5: Stolz und Dankbarkeit am Abend
Zwei Fragen können am Ende eines Tages dein Selbstwertgefühl einfach wachsen lassen:
- Was habe ich heute getan, auf das ich stolz sein kann?
- Wofür bin ich heute dankbar?
Übung 6: Dein innerer Kritiker ist eine Mickey Mouse
Wenn dein Innerer Kritiker dich fertig macht, dir erklärt wie schlecht und hässlich du eigentlich bist, dann erlaube dieser inneren Stimme einmal so hoch und so schnell zu sprechen, wie Mickey Mouse es tut. Die Kritik wird dabei spürbar lächerlich. Unterbrich die Stimme und erinnere dich an Erfahrungen aus der Vergangenheit, die das Gegenteil beweisen.
Übung 7: Erlaube dir auch das Gegenteil!
Wir alle haben manchmal Tage an denen wir uns selbst nicht so gerne mögen. Erlaube dir an solchen Tagen auch manchmal grießgrämig, traurig oder destruktiv zu sein. Auch das hat manchmal seinen Platz.
Dr. Markus Pichlmair ist NLP Lehrtrainer, EAIC Lehrcoach und in Ausbildung zum Psychotherapeuten.
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